Schulsozialarbeit am Helene-Lange-Gymnasium
Schulsozialarbeit gewährt präventive und niedrigschwellige sozialpädagogische Hilfestellung mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung in der Schule zu fördern.
Unser Schulsozialarbeiter Martin Glüsing ist von montags bis freitags zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr an unserer Schule präsent. In dieser Zeit erreichen Sie ihn wahlweise unter 04331-2068271 oder 0173-2097069 sowie via Email unter martin.gluesing@bruecke.org.
Unsere Schulsozialarbeiterin Charlene Lütje ist derzeit nur nach Terminabsprache unter 04331-2068271 oder 0172-4508905 sowie via Email unter charlene.luetje@bruecke.org erreichbar.
In akuten Krisensituationen oder zu Schließzeiten finden Sie hier eine Auswahl an Hotlines und Krisendiensten. Auch das Amt Mittelholstein bietet weitere hilfreiche Anlaufstellen und Telefonnummern für jede Art der Unterstützung.
Die Schulsozialarbeit fühlt sich den Grundsätzen der sozialen Arbeit verpflichtet:
Wertschätzung, Respekt, Vertraulichkeit und Freiwilligkeit
Zu den zentralen Arbeitsfeldern der Schulsozialarbeit am Helene-Lange-Gymnasium gehören:
- Sozialpädagogische Hilfen und Beratung für alle Akteure am Schulstandort
- Begleitung und Unterstützung der Klassen, besonders der Orientierungs- und Mittelstufe
- Gestaltung und Durchführung des Schülertreffs
- Kooperation mit außerschulischen Institutionen
Zu den erweiterten Aufgaben zählen zudem die Koordination des Patenprojektes sowie die Aus- und Fortbildung der Schülermedienlots*innen.
Im Rahmen des Patenprojektes werden Schüler*innen geschult, um in Folge den Sextaner*innen mit Rat und Tat beiseite stehen, gemeinsame Pausen und Aktivitäten planen und einen angenehmen Start in den neuen Lebens- und Lernabschnitt unterstützen. Ziel ist dabei die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und die Vermittlung unserer positiv gelebten Schulkultur.
Die Schülermedienlots*innen (SML) sind ursprünglich in einer Kooperation des Helene-Lange-Gymnasiums mit dem „Offenen Kanal SH“ ausgebildet worden. Ziel dieser Ausbildung ist es, die SML, meist Zehntklässler, zu befähigen, nachfolgende Schülerinnen und Schüler in Form eines Peerprojektes (Schüler zu Schüler) zu SML ausbilden zu können. In dieser Angelegenheit greift die Schulsozialarbeit koordinierend und unterstützend ein. Die Hauptaufgabe der SML liegt in der Konzeptionierung und Durchführung von Workshops zu Schwerpunktbereichen des Themenkomplexes Mediennutzung und Prävention (bspw. Bild- und Videorecht, Nutzungszeiten, Fake News und Weitere). Die SML treten insbesondere im Rahmen des jährlichen Medienkompetenztages in Aktion, an welchem sie die erarbeiteten Workshops mit Schüler*innen der Unterstufe durchführen. Auch abseits des Medienkompetenztages können die SML bei Bedarf unterrichtsergänzend zum Thema „Medien“ Workshops und Angebote in der Unter- oder Mittelstufe anbieten und sind Ansprechpartner*innen für die jüngeren Schüler*innen bei Problemen, die mit ihrer Mediennutzung zu tun haben.