Helene von Bargen und Hannah Weis, Q1b

blankAm 8. Mai kamen mehrere Vertreterinnen und Vertreter der Rendsburger Ratsversammlung und aus dem Kreis Rendsburg – Eckernförde an die HeLa, um die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge Q1 und Q2 über die anstehenden Kommunalwahlen zu informieren. Es war ihnen ein wichtiges Anliegen, uns Jugendlichen nahezubringen, wie wichtig es ist zu wählen und dass wir dadurch wirklich etwas verändern können.

Zu Gast an der HeLa waren der Stadtpräsident Thomas Krabbes von der CDU, Jörg Zeumer, Helma Böhmer und Sascha Werth von den Grünen sowie Fritjof Wilken und Lasse Barber von der FDP. Die Politikerin und die Politiker stellten die Themen vor, mit denen sich Kommunalpolitik allgemein beschäftigt, wie z.B., die Einnahmen der Stadt zu verteilen, die medizinische Versorgung zu verbessern, Vereine zu unterstützen und Jugendarbeit zu leisten. Speziell in Rendsburg geht es vor allem um das Thema Klimaneutralität, einen kostenfreien ÖPNV für Schülerinnen und Schüler, gezielte Fördermittel für Projekte von Vereinen und das Wählen eines Jugendbeirats. Außerdem besteht der Wunsch, eine Jugendherberge in Rendsburg einzurichten und die Beteiligung von Frauen in der Politik zu fördern, wie vor allem Helma Böhmer, die einzige Frau unter den Anwesenden, anmerkte.

blankIm Anschluss waren die Schüler dazu aufgerufen, sich über positive und negative Entwicklungen in Rendsburg zu äußern. Als positiver Aspekt wurde zum Beispiel „remo“ genannt, ein günstiges On-Demand-Taxi, welches an Wochenenden gewährleistet, sicher nach Hause zu kommen. Verbesserungsbedürftig ist laut einigen Mitschülerinnen und Mitschülern das Erscheinungsbild des Bahnhofs und das Angebot in der Innenstadt. Zudem wünschen sie sich in der Schule eine Mensa, besseres WLAN und Schülerparkplätze. Die Politiker nahmen sich die Vorschläge zu Herzen und viele Anregungen mit nach Hause.

Zum Schluss stellte Thomas Krabbes noch fest, wie wichtig es sei, sich politisch zu engagieren oder zumindest durch seine Stimme bei der Wahl dazu beizutragen, dass Freiheit, unser höchstes Gut, geschätzt und erhalten bleibt.